29. März 2024

Anfangskapital für Kleingewerbetreibende

Anfangskapital für Kleingewerbetreibende

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Wer sich mit dem Verkauf von Selbstgemachtem – egal ob gebastelt, genäht, gestrickt oder gehäkelt – selbständig machen möchte, benötigt meist keine großen Kredite, da der Geldeinsatz in der Regel überschaubar ist. Doch auch, wer nur eine geringe Summe benötigt, stößt bei der Bank oft auf Ablehnung.

 

Bastler/innen, die sich als Kleingewerbetreibende selbständig machen, machen dies in der Regel nebenberuflich und nehmen einen Kredit dann normalerweise als Privatperson auf. Dies liegt daran, dass die Banken meist ein gesichertes Einkommen voraussetzen. Die Doppelbelastung, sein Hobby zu Geld zu machen und nebenbei dem Beruf nachzugehen, ist meist nicht so hoch, da zumindest am Anfang die Selbständigkeit vor allen Dingen Spaß macht. Aber auch, wenn man als Privatperson einen Kleinkredit aufnehmen möchte, sollte man für das Gespräch bei der Bank gut vorbereitet sein, denn es gibt Vieles zu beachten. Auf der Webseite Blitz-Kredite bekommt man einen guten Überblick über die Voraussetzungen für eine Kreditaufnahme. Das fängt bei der Erklärung verschiedener Begriff an, beschreibt, woran die Banken die Kreditwürdigkeit festmachen, was Schufa-Einträge aussagen, wie hoch die monatliche Kreditrate maximal sein sollte und vieles mehr.

 

Möchte man jedoch als Gewerbetreibender einen Kredit aufnehmen oder gar Fördergelder beantragen, stellt dies ein wesentlich größeren Aufwand dar. Dies betrifft sowohl den Arbeitsaufwand als auch die Kosten, denn als Grundlage für den Kredit verlangen Banken oft einen Businessplan, den man nicht so einfach aus dem Ärmel schütteln kann. Außerdem sollte man beachten, dass ein größerer Kredit durchaus in der Lage ist, für schlaflose Nächte zu sorgen.

 

Bevor man einen Kredit aufnimmt, sollte man sich also genau überlegen, wofür man ihn benötigt, ob er tatsächlich nötig ist und wie man ihn wieder abbezahlt.

 

Beispiel

Wenn du Mützen häkeln und verkaufen möchtest, benötigst du die Wolle und dein Handwerkszeug – die Häkelnadeln, sowie einen Verkaufsstand, ein Ladenlokal oder einen Onlineshop.
Wenn du nur auf Bestellung häkelst, ist dein Kapitalbedarf wirklich gering, wenn du jedoch ein Ladenlokal bestücken möchtest, eher recht hoch – selbst wenn es sich nur ein kleines Geschäft handelt.
Dazu kommen weitere Kosten: bei einem Ladenlokal die Miete und die Ausstattung, bei einem Verkaufsstand die Kosten für den Stand sowie laufende Kosten für Standmieten, Benzinkosten usw. und bei einem Onlineshop die Kosten für das Shopsystem, die Wartung des Shops und die Domain. Übrigens kann man auch, wenn man einen Onlineshop betreibt, auf Bestellung arbeiten – man muss die Lieferzeit nur direkt beim Artikel vermerken.

2017-03-07 14:02:06
Bastelfrau (Barbara)